Das zweite Heft ist erschienen und über die einschlägigen Kreise oder hier in digitaler Form zu beziehen.
Wir sagen danke danke danke, liebes Grosses Thier!
Editorial
Unser Heft 0 scheint „angenommen“ worden zu sein. Auch wenn anfängliche Schwierigkeiten bestanden Heft 0a von Heft 0b im Inhalt zu unterscheiden. Künftig erlaubt man sich solche Späße sicher nicht mehr, nicht. Manche meinen, wir wären sympathisch, andere, wir wären nicht voll zurechnungsfähig. Wir haben schon schlimmeres um die Ohren geschlagen bekommen und nehmen das einstweilen als Kompliment.
Wie von verschiedensten Seiten festgestellt wurde, ist das Layout grausam. Das hat uns dazu bewogen, Ihnen diesmal etwas Neues zu bieten. Denn wenn wir schon die Rechtschreibung und Gram- matik fürchterlich verachten (respektive uns das nachgesagt wird), wollen wir Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten, dass in Tei- len der Auflage eine Werbebeilage für Elektro-Zigaretten der Firma Ooligamut beiliegt, um deren freundliche Beachtung wir bitten. Derzeit werden Mitglieder der Redaktion damit genervt, sich ge- fälligst einen Lektor zu leisten. Jedes mal wenn wir unter Leute geraten, die diese Zeitschrift mehr oder minder kennen, bietet man sich dann auch gleich als Lektor an. Selbstverständlich neh- men wir diese Angebote danken an: in Zukunft wird das Lektorat zur Einsparung von Kosten ganz auf die Leser/innen/schaft aus- gelagert. Hiermit sind alle zu Lektoren ernannt. Von den beilie- genden Rotstiften bitten wir grosszügigen Gebrauch zu machen. Noch etwas: die eingegangen Emails wurden größtenteils be- antwortet, nur auf die Frage, „wenn es kalorienfreies Cola gibt, warum nicht kalorienfreie Chips?“ konnte die Redaktion zu keiner adäquaten Antwort kommen. Wir bitten daher erst- mals um die Meinung der Leser. Zuschriften sind erwünscht! Im Vergleich zu Heft 0 und Heft 0 haben wir die Auflage wesentlich erhöht. Das Heft geben wir einstweilen nach wie vor kostenlos ab. Vielleicht sollte man wiederholen, dass es ausdrücklich erlaubt ist, das Heft selbst nach der im Netz vorfindlichen Druckvorlage nachzudru- cken, und gegen höchstens kostendeckenden Preis weiterzugeben. Ab der nächsten Ausgabe könnte es sein, dass man das Heft bezah- len muss. Es wird in grösseren Stückzahlen Rabatte für Wiederver- käufer geben. Interessenten melden sich bitte ab sofort über Email. Wir können bereits jetzt zusagen, dass die geplante Preisgestaltung der Jahresabonnements die kalendarische Besonderheit berücksich- tigt, dass aufgrund des vom Maya-Kalender vorhergesagten Weltun- tergangs zum 21.12.2012 das Jahr ca. 2,7% kürzer geworden ist. Autoren des Grossen Thieres können für Zirkusveranstaltun- gen über die Redaktionsanschrift gebucht werden. Aber das kos- tet. Manche machen das ernsthaft. Besichtigen kann man uns vielleicht am 03.03. im IvI in Frankfurt, wo wir bislang beab- sichtigen aus eigenen Texten zu lesen. Oder auch aus euren.
Freut euch
auf
das Grosse Thier.