1. Eine antideutsche Linke besteht zur Zeit nicht. Ihr Kerngeschäft, die Israelsolidarität, ist vom Staatsvorfeld übernommen worden (und sei es, dass man sich selbst in der DIG organisiert hat, einer ausgesprochen patriotischen Vereinigung). Das hat eine Reihe von Gründen, einen besonderen aber in den letzten 10 Jahren.
2. Solidarität auf einer politischen Ebene, wenn sie nicht völlig mechanisch und reflexartig ist, setzt voraus, dass der Gegenstand der Solidarität weiss, was er will. Seit dem Ghaza-Krieg von 2014 kann man daran zweifeln. Netanyahu hat niemandem eine Antwort gegeben, wohin es gehen soll. Er will keine Zwei-Staaten-Lösung, ohne dass er stattdessen etwa eine Ein-Staaten-Lösung wollte (wie z.B. Präsident Reuben Rivlin); seine Politik lief darauf hinaus, beide unmöglich zu machen. Wie das seiner Meinung nach ausgehen sollte, hat er bisher nicht gesagt. Zehn Jahre lang wechselt sich jetzt das gleiche Spiel ab: periodische Kriege, gefolgt von indirekter, aber wirksamer Unterstützung der Hamas. Nach 2014 liess er zu, dass qatarisches Geld nach Ghaza kam; ohne das qatarische Geld hätte Hamas niemals fiskalisch von Ramallah selbständig werden können. Nur durch Qatar war es möglich, dass Hamas eine Regierungh in Ghaza auf Dauer halten konnte, statt sich der Regierung in Ramallah zu unterstellen. Das aber war eingestanderweise der Zweck der Übung.
3. An diesem seltsamen Spiel verzweifelt die Logik der Parteilichkeit. Sie ist gewohnt, als Verschwörungstheorie abzutun, was ihr jetzt mit Belegen aus der israelischen Presse entgegengehalten wird. Allenfalls flüchtet man sich zur Einsicht, dass Politik nun mal kompliziert sei und sowieso ein schmutziges Geschäft; man erspart sich dadurch die Frage, wie es zu dieser Lage überhaupt kommen konnte.
Die Sache reicht ein Stück tiefer als bloss zehn Jahre. Hätte man, aus Treue zu den Oslo-Verträgen, 2006 nach dem Putsch Hamas vertreiben müssen? Aber dann wäre Fatah auf israelischen Panzern nach Ghaza gekommen; plus die Putschisten 2006 waren gar nicht Hamas, sondern Fatah. Hamas hatte die Wahlen gewonnen, vor allem deswegen, weil Fatah unfähig war, zu halten, was sie versprochen hatten. Das lag nicht bloss an den äusseren Umständen, sondern an ihren eigenen diktatorischen Tendenzen, ihrer Korruption und dem Wahnsinn der sogenannten zweiten Initfada.
Die palästinensische Autonomiebehörde ist von Anfang an ein disfunktionales Elend gewesen, sie konnte nichts anderes sein. Eine kleine Parteidiktatur schon vor der Unabhängigkeit. Oslo ist nicht erst unter Netanyahu zugrunde gerichtet worden. Oslo hat nie funktionieren können, denn es hat das Schicksal der Palästinenser in die Hände derjenigen palästinensischen Organisationen gelegt, die an einer palästinensischen Demokratie kein Interesse haben können. Der einzige Standpunkt, von dem Oslo aussehen konnte wie eine gute Idee, war der der Weltordnung der letzten 30 Jahre, die jetzt zu Grunde geht.
4. Israel-Solidarität, die von alle dem absieht, ist keine, sondern hat als Gegenstand nur die eigene politische Identität, und das ist die mit dem Souverän und der politischen Ordnung. (Ralf Fischer hat zu Recht einige der pro-israelischen Demos „Schaulaufen für Deutschland“ genannt. Wir wollen gern sehen, wie weit diese berechtigte Kritik bereit ist zu gehen.) Und alle die Mächte, das teure Vaterland vornedran, sind mitursächlich für die jetzige Entwicklung.
Man hat zugegeben lustlos und mit tiefen Zweifeln zehn Jahre lang Netanyahus Politik unterstützt. Diese Politik trug den jetzigen Krieg in sich. Und wie auch immer er ausgeht, wird diese Politik nicht weitergetrieben werden können. Die Dinge in Israel werden sich zwangsläufig völlig neu sortieren. Man kann jetzt natürlich versuchen, pro-israelischer zu sein als die Israelis, aber im Inneren ist man genauso ratlos. Man kann lauthals alles im Vorhinein gutheissen, wozu sich Israel gezwungen sehen wird, aber man wird das dumpfe Gefühl nicht loswerden, dass es eine katastrophale Falle gewesen ist. Es ist nie eine gute Idee, das eigne Erschrecken über solche Dinge zum Schweigen zu bringen.
5. Man soll nicht glaube, dass die palästina-soldarische Linke nicht ein einer ganz ähnlichen Klemme steckt. Der einzige Weg voran wäre, seit langem, eine palästensische Bewegung für Gleichheit und Staatsbürgerrechte gewesen. Ein solcher Ansatz nähme Bewegungen wie die Hamas aus dem Spiel, ja stempelte sie direkt zu Feinden der palästinensischen Sache und brächte sie aus der Lage, als Sprecher für die Palästinenser in Betracht zu kommen. Es wäre auch der einzige Ansatz, der die Sache den verdorbenen Greisen in Ramallah aus der Hand nähme; und der Bevölkerung und nicht den Organisationen die Macht gäbe, den Weg zu entscheiden. Der einzige, der mit dem Erbe der ersten Intifada sich verträgt. Er setzt aber (auch auf Seiten der Palästina-Solidarität) einen Bruch mit einem bedeutenden Teil der palästinensischen Geschichte voraus; nämlich mit dem Bogen, der von Mufti Husseini zu Hamas führt. Das wird nicht einfach sein, vielleicht ist es unmöglich.
6. Heute geht nicht nur eine Ära zu Ende, die vor zehn oder zwanzig Jahren angefangen hat, sondern vor 50. Die 1968er Linke ist am Ende, und wenn nicht eine völlig neue entsteht, wird es keine mehr geben. „Vom Standpunkt der Veränderung her zu denken, hiesse: das Versteinerte unter dem Aspekt betrachten, dass es wieder flüssig werden kann. Von diesem Standpunkt aus scheisst der Hund, wenn Sie unsren Fachjargon verzeihen wollen, auf alle politischen Identitäten und Positionen“ (Neue Feindschaft).
7. Die bevorstehenden Spaltungen werden alle Fragmente der Linken betreffen. Die einen werden die Staatslinke loswerden müssen (nehmen wir als Beispiel Leute wie Robert Andreasch, diesen liberalen Schnüffler im Dienste des Staatszwecks, der sich nicht zu schade ist, zum spionieren um Kundgebungen der Frauenbewegung herumzuschleichen), die Israel-Solidaität als liberale Wehrertüchtigung, als Dienst am Vaterland betreiben. Die anderen werden sich gegen die „dekolonialistische“ Pseudolinke zur Wehr zu setzen haben, die Irren mit den Gleitschirm-Aufklebern, die Propagandisten des Pogroms. Es geht für die eine wie die andere Richtung um ihre Existenz.
Danke der Text bringt einige wunde Punkte zur Sprache.
Die israelsolidarischen Gruppen haben sich in den letzten Jahren ja nicht ohne Grund immer und immer wieder gespalten, wie auch hier oft dokumentiert wurde und der Vorwurf an einige dass diese die Israelsolidarität sofort fallen lassen würden sollte mal eine Linke Regierung gewählt werden, enthielt immer auch einen Funken Wahrheit. Für einige bedeutet Israelsolidarität ja nun wirklich den Krieg mehr herbeizurufen als die Israelis selber und damit im übrigen sicher hunderte – tausende tote IDF Soldaten zu „produzieren“. Mit Corona dem Ukrainekrieg und der jetzigen Situation scheint wirklich alles zu zerfallen, es zerfällt noch das klitzekleine Rest was noch irgendwie da war. Gleichzeitig sehen sich manche plötzlich wieder auf der selben Seite mit Leuten die während Corona „durchgedreht“ sind oder sonst noch jeden Despoten verteidigen wie Putin aber pro-israelisch sind. Es sind verrückte Zeiten alles wirkt nur noch satirisch.
Eine palästinensische Bewegung für Gleichheit und Staatsbürgerrechte wäre wirklich erstrebenswert für alle Beteiligten. Aber wer soll diese denn wirkmächtig einfordern? Wo soll diese Bewegung herkommen? Die Situation ist einfach entsetzlich. Der Pogrom vom 07.10. hat doch den ganzen Judenhass gezeigt. Ermordet und gewütet wurde in Kibbutzim die im durchschnitt eher linker und „pro“-Palästinensischer waren. Gerade diese wurden abgeschlachtet, das Zeichen war klar und deutlich, wir wollen keinen Frieden.
Was könnte passieren welcher „revolutionäre“ Moment könnte diese Bewegung erzeugen? Die Freilassung der Geiseln und ein Massendemonstration der Israelis die die Bodeninvasion verhindern mit dem Angebot an die Palästinenser, dass sie ihren Staat bekommen wenn sie die Hamas Schergen verjagen und einen glaubwürden Frieden schließen? Bei einem glaubwürdigen Frieden könnte keine Regierung Israels die besetzten Gebiete halten, es wäre wie der Sinai nach dem Friedensvertrag mit Ägypten. Das wäre doch so ein möglicher „revolutionärer“ Moment, realistisch ist es nicht. Aber Revolution war ja noch nie realistisch.
Eins ist klar zu alledem haben die linken Bewegungen kaum noch etwas neues zu sagen. Antideutsche Linke nicht weil sie israelsolidarischer sind als die Israelis selber und die postcolonials nicht weil sie sich nicht mal mehr zu schade sind offen die Hamas zu unterstützen oder gleich zum Mord von Zionisten aufzurufen.
Übrig bleiben einige wenige die sich nicht kennen. Es wird eine neue Neue Linke geben müssen die komplett neu entsteht.
Na ja, das Gerede von der sogenannten „2 Staaten Lösung“ ignoriert, das es bereits den Staat Jordanien gibt und das ein weiterer arabischer Staat, ein weiterer Shithole Staat sein würde.
Zu dem was Palästinenser sind, diese Identität hat als Basis Antisemitismus, Sie ist Ideologisch verwandt, mit der Deutschen Identität.
Palästinenser sein, heißt Antisemit sein, nichts anderes.
Das Problem ist eben nicht, das Netanyahu keine „2 Staaten Lösung“ will, sondern das man die HAMAS hat machen lassen.
Das Problem ist jedoch auch, das der sogenannte Westen, dies auch gemacht hat.
Es gibt hier keine „besetzten Gebiete“, die Gebiete sind umstritten.
Und das Revolution nicht realistisch ist, verweist nur auf die Wirklichkeit, eben was Die Gesellschaft, die Religion Kapital ist, Totalität, automatisches Subjekt als Erscheinung der Gesellschaft, wird immer mehr zu dessen Wesen, die Bürgerlichen Subjekte, haben die Verhältnisse so verinnerlicht,
Zu Linken, die von sich sagen, es ginge Ihnen um Ideologiekritik.
Die sind in der Minderheit und Antideutsch als Selbstzuschreibung, hat selbst etwas von Sektierertum.
Bei dieser Linken handelt sich dabei, um Wohlstandsverwahrloste Mittelschichtkids, die gerne glauben, das Ihre akademische Ausbildung, Bildung sei, so ist das eben mit dem Pöbel und was anderes ist diese Linke „Ideologiekritische“ Mittelschicht nicht.
Das Linke Mehrheitlich, Herrschaft nur als „Fremdherrschaft“ denken wollen, belegt nur was Die Linke überhaupt ist, Bürgerlicher Abschaum, der selber nur Macht, eben Herrschaft will.
Zu der Aussage das irgendwer einen Krieg „herbeiruft“.
Seit dem Israel gibt, befindet sich Israel im Krieg, der immer wieder unterbrochen wird.
An Israel zeigt sich eben, was Der Staat ist und was das Verhältnis zwischen den Staaten ist und daraus speist sich auch der Hass auf Israel.
Das Gedöns Völkerrecht wird ständig bemüht, so als wäre diese Hohle Phrase ein Reales Recht. Das der Begriff schlicht Völkische Ideologie ist, drückt sich auch in dem Gedöns „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ aus und genau dies ist, Deutsche Ideologie, eben dessen Nationsgedanken und der hat sich auf der Welt ausgebreitet, dazu kann man sich mal mit all den Nationen befassen, wie Polen, Ungarn usw…
Auch das Gerede vom „Recht aus Selbstverteidigung“ ist Ideologie, denn Recht setzt der Staat und damit ist dieses Recht dann hier, von Israel gesetzt und nicht von einem Imaginierten „Weltsouverän“.
Das bei Antideutschen als Subkultur, Philosemitismus zu finden, belegt nur das es eine Art Sekte ist, ich brauche Niemand sagen ich sei Antideutsch, ich werde so genannt und meine Antwort ist da immer die gleiche, ich mache kein Geheimnis daraus, das ich Deutschland, Deutsche Abgrund Tief hasse, das ich Staat und Markt hasse, das ich Die Gesellschaft hasse, das ich Identität hasse.
Das in den Medien HAMAS und Palästinenser als sogenannte Zivilisten getrennt wird, hat Parallelen, zu der Trennung von Nazi und Deutschen im NS, doch wo soll da der Unterschied sein?
Zum Zerfall wäre zu sagen, die Krisendynamik Des Kapitals, treibt die Subjekte zur Konformistischen Revolte, Linksidentitäre die von Gender reden, statt vom Geschlechterverhältnis, belegen das Sie widerliche Sexisten sind, diese Linken sind auch Rassisten und Antisemiten, daran gibt es nichts zu zweifeln.
Das Gedöns Postkolonialismus hat auch nur den Inhalt der „Fremdherrschaft“ und ist Ideologischer Dreck.
Was es zu begreifen gilt ist, man kann Menschen von etwas befreien, man kann Menschen jedoch nicht zur freiheit zwingen, denn wer sich einem Allgemeinen Unterwerfen will, aus Angst vor freiheit, dem ist halt nicht zu helfen.
So ist eben Revolution nicht realistisch und dies heißt, gegen Die Realität zu sein, gegen Die Logik Des Ganzen und JEDEM der keinen Skandal im Zwang seine Arbeitskraft verkaufen zu müssen, zu sagen was er für widerlicher Abschaum ist, eben Religiot des Kapitals.
Kritik ist keine Akademische Übung, mit der man Punkte fürs Studium macht, sondern Gläubigen Spinnern zu sagen, das Sie das Problem sind und Niemand anderes.
Und alles was ich zu Der Gesellschaft, eben zum Kapital zu sagen habe, kann als Kriegserklärung aufgefasst werden, denn dieser Wahn wird nicht mit netten Worten, mit Demos (die sind ja in Wahrheit etwas zwischen Karnevalumzug und Prozesszion, hat also selbst etwas Religiöses) und Akademischen Geschwätz abgeschafft.
Kritik basiert auf den durch Hass auf Die Gesellschaft geschulten Blick, auf nichts anderen.
Zu Marie-Luise Vollbrecht wäre zu sagen, deren Hohler Vortrag über Evolution verhindert wurde, das Sie ein Wohlstandsverwahrlostes Mittelschichtkid ist, das nur Positivistisch denken will, das von nichts eine Ahnung hat, aber viel Meinung.
Man kann diese Vortrag im Internet finden, dessen Ideologischer Gehalt ist offensichtlich, wenn es einem Ernst ist mit Kritik.
Der Vortrag ordnet Empirische Daten so, das Sie zur Religion Kapital passen und hat das Niveau Hauptschule. Alle deren Kategorien, sind schlicht Ökonomisch, Sie hätte damit als ich zur Schule ging, von meinem Bio Lehrer höchstens eine 3 bekommen.
So ist das eben mit Naturwissenschaftler, die glauben Natur folge Gesetzen, sei Rational. Das solche Naturwissenschaftler wenn Sie behaupten sie wären Atheisten in Wahrheit lügen und diese Lüge selbst glauben, belegt nur deren Ideologische Verwahrlosung. Natur ist ein Prozess des Zufalls und nicht das was Naturwissenschaftler behaupten. Das wäre Kritik an dem in Wahrheit Reaktionären Gedöns gewesen, doch Identitäre Linke geht es nicht um Kritik, sondern um die Deutungshoheit von Begriffen, eben nicht um Wahrheit.
Das die Demo die dieses wohlstandsverwahrloste Mittelschichtkid Marie-Luise Vollbrecht, die glaubt Ihre Ausbildung zum nützlichen Idioten Bildung sei, selbst Religiöse Züge hat, liegt daran das eine Demo eben eine Prozession ist, bei denen Gläubige Ihren Glauben rechtfertigen, was diese Spinner mit Schildern, Fahnen und was nicht alles, belegen.
Der Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht kommt ohne Identität in Wahrheit nicht aus, denn so wird Geschlecht da gedacht.
Der Vortrag behauptet eben, das Fortpflanzung ein „Zweck Der Natur“ sei, so als würde eine Begriff Zwecke setzten. Da zeigt sich eben was die Bürgerliche Gesellschaft ist, Pantheismus der auf dem Christentum basiert und die Verschiebung der Begriffe von Gott zu Natur, ist da Glaubenssatz, was sich auch an Jedem Vulgäratheisten zeigt, wenn diese Spinner über Die Natur reden und was die angeblich so alles macht, so als wäre die Natur ein Allgemeines Subjekt, das aus sich selbst heraus entstand und seit dem wächst, in Quantität und Qualität. Da zeigt sich eben wie die „2 Natur“, den Subjekten zu Ihrer ersten Natur geworden ist.
Das mal als Kritik an diesem Ideologischen Wahn von Naturwissenschaftlern, die nicht wahrhaben wollen, das Naturwissenschaft nicht entstand um Gott zu widerlegen (was eben auch Unsinn ist, denn was von Niemanden belegt werden kann, braucht auch Niemand belegt zu werden), sondern um Gott anderes zu begründen, eben durch Naturgesetze, die sich Mathematisch beweisen lassen.
Naturwissenschaftler sind sich nicht zu dumm, von Mathematik als „Sprache Der Natur“ zu sprechen, das Sie in Wahrheit so Gläubige Spinner sind, bei denen Gott durch den Begriff Natur ersetzt wurde, ist schlicht Wahrheit.
Marie-Luise Vollbrecht ist keine Kommunistin, hat keinen Begriff von Ideologiekritik, Sie ist selbst dann das, was als sogenannte Pseudolinke gilt.
Doch bleibt die Frage, warum Menschen glauben, Links sei gleich gegen Herrschaft und Ausbeutung, wo doch Liberalismus, eine Linke Ideologie war, eben eine Politische. Der Liberalismus ging im 19. Jh. unter, wer heute behauptet Liberal zu sein, der lügt und hat keinen Begriff von Geschichte.
Man kann so auch einfach feststellen, das es sich um Ordo/Neoliberale Linke handelt und Marie-Luise Vollbrecht ist Pro Staat, eben Antikommunist und so Ideologischer Abschaum und so selbst eine Identitäre Spinnerin, so ist das eben wenn man Pro Staat ist.
Für Marie-Luise Vollbrecht gilt, was für Alle gilt die eine Akademische Ausbildung gemacht haben oder machen, Sie machen dies auf Kosten anderer, auf Kosten Aller die in der Konkurrenz Pech hatten und daher so eine Ausbildung verwehrt bleibt.
Dazu kann man von Marx, Kritik des Gothaer Programms lesen und dann Polemisch sagen, Studenten brauchen Studiengebühren.
Studenten glauben, Sie wären was besseres, aufgrund Ihre Ausbildung zum nützlichen Idioten, das ist schlicht Wahrheit und eben nicht das dumme Geschwätz, was diese Spacken von sich geben.
Dieser Pöbel hatte eben in Wahrheit nur Glück und hat sich in der Konkurrenz in den Erziehungsanstalten (was anderes sind eben Schulen usw nicht) durgesetzt.
Wenn es Der Kritik als Kommunismus nicht gelingt, Der Gesellschaft, Dem Kapital, dem „Gott“ des Bürgerlichen Subjektes, nicht komplett den Boden unter den Füßen wegzuziehen, dann bleibt es bei diesem Shithole Gesellschaft als Zweck und Menschen als dessen Mittel
„es gibt gar keine naturgesetze“ hatte ich gar nicht auf meiner bullshit-bingo-jahreskarte
Ist die Israel-Solidarität hier nicht viel zu positiv gefasst? Ich begreife diese nur als Ausdruck des eigentlichen Geschäfts, nämlich der Bekämpfung des Antizionismus. Denn was Israel tut oder lässt ist dem Antizionismus ja egal, Israel ist immer der schlimmste Staat von allen. Und der Antizionismus ist immer falsch, ob Israel nun die einzige Demokratie im Nahen Osten ist oder eine Diktatur. Deswegen scheint es mir hierfür nicht so relevant wie sich die politischen Verhältnisse in Israel entwickeln.
Aber ohne den weltweiten Antizionismus, der die palästinensischen Bewegungen motiviert weiter zu machen, mit den nötigen Mitteln versorgt
und mit Parolen dazu beiträgt am maximalen Ziel festzuhalten, würde der Konflikt sicherlich weniger eskalativ sein und es gäbe mehr Raum für Kompromisse.
Aber ja,
„es gibt gar keine naturgesetze“ habe ich nicht geschrieben, Du Ideologischer Spinner.
Naturgesetze werden im Experiment hergestellt, es ist das mit dem Begriff Technologie zu beschreiben wäre.
Dein Smartphone, Dein Computer, funktioniert nach diesem Prinzip.
Natur jedoch ist ein Prozess des Zufalls, Naturgesetze basieren auf Instrumentelle Vernunft. Wenn Du behauptest das Natur als Prozess so existiert, dann stellt sich die Frage, woher diese Vernunft kommen soll und da wäre man dann bei der Behauptung Gott.
Galileo hat ja „im Buch Der Natur“ gelesen, Platonisch ist sein Denken, das Bürgerliche Subjekt ist Neuplatonist.
Du hast offensichtlich von nichts eine Ahnung, dafür jedoch Meinung, Du meinst eben, Natur sein ein Prozess der Rational ist und mit Instrumenteller Vernunft gemacht wurde, das will Du Spacken halt nicht wahr haben und Du bist sicher selbst nichts weiter als ein Wohlstandsverwahrlostes Mittelschichtkid, das die Ausbildung in den Erziehungsanstalten für Bildung hält.
Bullshit ist was Du denkst, weil Du Ideologisch verwahrlost bist.
Der Glaube das Naturgesetze in der Natur existieren, ist der Wahn, Totaler Naturbeherrschung und dies schlägt auf die Subjekte zurück, die so Objekte Der Gesellschaft sind, eben deren Mittel und Du bist dann offensichtlich so ein nützlicher Idiot und da bin ich ganz ehrlich, wenn Spacken wie Du, auf dem Markt durch was billigeres ersetzt werden, ist das redlich verdient, ein Leben von Almosen ist angemessen für Spinner wie Dich und all dies, ist dann das Ergebnis von Naturgesetzen.
Deine hohle Phrase, die dabei etwas behauptet, das ich zum einen nicht geschrieben habe und zum anderen eben einen Begriff von Natur hat, der Natur An Sich, als „Gott“ hat.
Das erste Bekannte Naturgesetz, ist das Fallgesetz von Galileo und es gelang ihm nicht dies zu beweisen, erst zur Zeit Newtons gelang es ein Vakuum herzustellen, so das Blei, Kork und Feder, gleich schnell fallen.
Naturwissenschaft entstand, um Gott anderes zu begründen, das kann man aus der Geschichte lernen, Sie entstand nicht um Gott zu widerlegen und Gott zu widerlegen ist Unsinn, denn was nicht Existiert, braucht auch Niemand zu widerlegen.
An Phlex. Die Israelsolidarität die man hier Real machen kann als Kommunist, ist nur Antisemiten sagen das Sie Antisemiten sind und bei bedarf auf die Fresse zu hauen, falls dies möglich ist, alles anderes sind nur Allmachtsfantasien
Und Kompromisse mit Antisemiten, warum?
Kompromisse machen Bürgerliche Subjekte, da sie Ihre Bedürfnisse als Interessen denken müssen und so diese in der Konkurrenz durchsetzen müssen, der Kompromiss, drückt sich im Preis von was auch immer aus. Das heißt wann immer ich die Möglichkeit habe, keinen Kompromiss zu machen, als was auch immer nicht zu zahlen, dann mache ich das.
Und Marie-Luise Vollbrecht ist eben selber, eine Staatslinke, das ist schlicht Wahrheit. Die hat keinen Begriff von Geschichte, keinen von Gesellschaft, Sie hat keine Bildung, sie hat das, was Adorno mit dem Begriff Halbbildung benannt hat und der Positivismus, ist Teil dieser Halbbildung. Da werden Modelle der Naturwissenschaft, mit Natur gleichgesetzt, so als sei Naturwissenschaft selber Natur.
Der Begriff Natur kommt eben in Natur nicht vor, Natur ist Begriffslos und eben ein Prozess des Zufalls. Wäre Natur selbst Naturgesetzlich, dann braucht es eine Instanz, die diese Gesetzte gesetzt hat und da wäre man bei der Behauptung Gott.
Die Urknall Hypothese (Der Urknall lässt sich nicht empirisch belegen) kommt von einem Katholiken, einem Theologen und Astronomen, der angestellt bei der Katholischen Kirche war, die Katholische Kirche hat auch kein Problem mit dieser Behauptung und hatte Sie anerkannt, bevor es Konsens der Naturwissenschaft wurde.
Naturgesetz heißt, es ist Exakt Wiederholbar, daher eben als Experiment.
Diese Methode, die eben Technologie ist, finden man in der Warenproduktion, denn nur so, lassen sich Exakt gleiche Waren herstellen.
Die Kritik daran ist eben, das es Künstlich hergestellt wird, was der Begriff Naturgesetze beschreibt.
Die Behauptung das Natur Gesetzen folgt, ist die Behauptung, die Zukunft von Natur, lasse sich berechnen, steht also Exakt fest.
Wer darin nicht Religöses Denken erkenn will, dem ist halt nicht zu helfen.
Man kann diesen Wahn an der Klimadebatte sehen, die sogenannten „Klimamodelle“ im Computer, haben etwas von Glaskugel lesen, eben der Glaube, das Daten aus der Vergangenheit und der Gegenwart, die Zukunft berechnen lassen.
Schon Wetter lässt sich nicht berechnen, nur schätzen und um so weiter in der Zukunft, ist es nicht möglich, das Wetter der Zukunft, steht nicht fest.
Der Begriff Klimawandel ist Tautologie, denn Klima ist eben ein Prozess.
Die Naturwissenschaft kann da nur empirisch feststellen, das Menschen in diesen Prozess eingreifen und das dies zum Schaden der Menschheit ist. Naturwissenschaft kennt nur Ursache und Wirkung, eben Kausalität, doch diese Kausalität, lässt sich nur im Experiment herstellen, denn nur so, kann sicher gestellt werden, das aus der Ursache, die Wirkung entsteht, die das Mathematische Modell vor her sagt.
Das eben Naturwissenschaftler von Der Natur sprechen, als wäre diese selbst ein Subjekt, das Allgemein alles bestimmt, ist nicht zu leugnen.
Ich beziehe was ich hier schreibe, auf die Wirklichkeit, auf Die Gesellschaft. Wahrheit heißt eben, was ist der Wirklichkeitsgehalt von Allgemeinbegriffen und der Begriff Natur in der Naturwissenschaft, hat den Status Gott.
Eben wenn davon gesprochen wird, Fortpflanzung sei ein „Zweck der Natur“ und darauf basiert Biologie eben. Biologie entstand eben, da Physik und Chemie, vieles nicht erklären konnte und ist eine Mischung aus beiden.
Naturwissenschaft ist eben nichts außerhalb Der Gesellschaft, Sie ist Gesellschaftliche motiviert. Naturwissenschaft hat keinen Begriff vom Menschen, der Menschheit, Gesellschaft.
Naturwissenschaft kann den Unterschied zwischen Mensch und Tier nicht erklären, doch das Naturwissenschaft als Denkform über Natur existiert, macht eben auch diesen Unterschied aus.
Aus dem Affen lässt sich kein Mensch erklären, der Schlüssel zur Anatomie des Affen, ist die Anatomie des Menschen, wie dieser Marx mal geschrieben hatte.
Der Darwinismus ist Metapyhsik und „Sozialdarwinismus“ ist Tautologie, Darwin hat eben die Empirischen Daten, die belegen das Natur ein Prozess ist, sich ständig verändert, so geordnet, das Sie den Gesellschaftlichen Verhältnissen entsprechen, zur Religion Kapital passen.
Nach dieser Logik, wäre dann, die Entstehung des Menschen vorher bestimmt und nicht Zufall.
Zufall ist auch, dass Das Kapital entstand, die Menschen taten es, doch Sie wussten nicht was Sie tun. So ist es auch weiterhin mit der Geschichte der Menschen.
Naturgeschichte ist eben Zufall und kein Gesetzt
Mathematik ist Nur Abstraktion als Quantität, ist also Denken.
Naturgesetze sind Mathematisch und so von Menschen erdacht, im Experiment belegt, nicht in Der Natur. Die Natur ist Abstraktion, eben Begriff und wer diesem Begriff Eigenschaften zu schreibt, die Natur zu einem Subjekt machen, der ist ein Gläubiger Spinner. Naturwissenschaftler reden ständig davon, was Die Natur so Alles macht, wie „clever Die Natur“ sei, usw… das ist nicht zu leugnen und so ist da nicht zu leugnen, das Die Natur, dort den Status Gott hat, das es Neuplatoniker sind.
Das sich mit der Methode Positivismus, der Vergangen Zufall ordnen lässt, lässt Naturwissenschaftler eben Glauben, dies sei Kausalität, die dann magisch aus sich selbst heraus, aus dem Nichts, als Urknall wächst, in Quantität und Qualität.
Natur quasi als automatisches Subjekt, das ist eben kein Zufall, sondern belegt nur das Ideologische Denken.
Das man nichts messen kann, was älter als 13,8 Milliarden Jahre ist, lässt Naturwissenschaftler glauben, das es nichts älteres gibt, der Glaube an die Technologie, deren scheinbar unbegrenzte Machbarkeit, ist da das Ideologische.
Der Glaube es gäbe da einen Anfang, den findet man in der Bibel und daher hat der Erfinder der Urknall Hypothese diesen Gedanken.
Empirisch hatte er nur, das sich Galaxien von einander entfernen.
All das ist schlicht Wahrheit und lässt sich auch sehr leicht überprüfen, wenn man dazu nicht zu faul ist und einfach alles glaubt, nur weil es den Erscheinungen entspricht.
@ Phex die palästinensischen Bewegungen sind Antizionistisch.
Zu Linken Bewegung, also Bewegungslinken wäre zu sagen, die wollen Politik machen und so Herrschaft.
Die Frage ob Kommunismus Links ist, stellt sich da von selbst.
Linke haben oft ein Denken, das aus dem 19. Jh. kommt, die Autonomen wären da zu nennen, alles kleine Max Stirner Spinner.
Wenn Links mit dem Begriff Aufklärung verknüpft ist, dann sollte man immer Begreifen, das Kommunismus Aufklärung über Die Aufklärung heißt und dies dann als Praxis, die eben keine Politik ist.
Zu Frauenbewegungen wäre zu sagen, das ist viel Beschäftigungstherapie von Spinnern aus der Mittelschicht, die so Ihre Reale Überflüssigkeit für Das Kapital kompensieren.
Der Genderpaygap z.B. ist ein Mittel und Oberschichten Problem, der taucht in der Unterschicht nicht auf und hat zum Inhalt, das Gedöns vom „Gerechten Lohn“.
Da geht es viel darum, das mehr Frauen in Führungspositionen sollen, mit dem Glauben, das würde für Alle Frauen Verbesserung bringen, doch nur für die Frauen in Führungspositionen bringt das was, doch was kümmert mich der Klassenfeind, um den Begriff mal zu bringen
Der Feminismus bewegt sich eben genau auf dieser Ebene, da ist es egal ob es die Gender Spinner sind oder Spinner wie Marie-Luise Vollbrecht, was Sie eint, ist die Affirmation des Gegebenen, Der Religion Kapital. Was Sie trennt ist dann, wie Sie Identität denken und klar sind die Gender Spinner da wohl gefährlicher.
Das der Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht nicht dort stattfand, wo er stattfinden sollte, hatte nun zur folge, das er Weltweit auf Youtube zur Verfügung steht und dieser Vortrag ist eben Ideologisches Gedöns, die Metapyhsik des Darwinismus ist dort die Basis.
Linke glauben halt gerne, es sei so eine Art Auszeichnung Links zu sein und nicht ein Identitätsangebot, auf dem Markt der politischen Beliebigkeiten.
All das ist schlicht Wahrheit, ich beziehe mich auch hier, auf die Wirklichkeit, darauf was Linke eben so von sich geben und nichts davon, ist mir neu, Teile davon kannte ich schon, also ich im Shithole Staat DDR gelebt habe, den Rest lernte ich schnell durch den Anschluss an das Shithole BRD kennen.
Das in Deutschland jüdische Einrichtungen Polizeischutz haben, das haben Deutsche Linke zu verantworten in den 1970igern und eben nicht wegen irgendwelchen Nazis.
Das der Polizeischutz heute auch wegen dem Islam existiert und wegen Rechten Abschaum, ändert nichts daran, warum der kam.
Linke sind halt sich für nichts zu blöd, Sie betreiben täglich Aufklärungsverrat und dabei eben schon verrat an der Bürgerlichen Aufklärung.
Linker Gruppenmief, den man Autonomen findet, bei vielen Linken Bewegungen, das ist schlicht Wahrheit, Linke haben ja auch Volk für sich entdeckt und sich so irgendwelche vermeidlichen Opfer gebastelt, für die sie sich einsetzen können, ist auch eine Art Beschäftigungstherapie.
@Thomas
Dein Furor in allen Ehren und vieles was du schreibst ist akzeptabel aber das mit der Zufälligkeit der Natur bzw. deine Position zu den Naturwissenschaften oder das was du dafür hälst, leuchtet mir noch nicht ganz ein.
1. Ich bin zufällig Physiker und es ist einfach nicht wahr, dass alle Physiker glauben würden, dass es nichts gibt das älter ist als 13.8 mrd Jahre. Vielmehr ist es so, dass die durchgesetzte Position ist, dass man darüber nichts aussagen kann, man sollte halt nicht alles für bare Münze nehmen was man auf youtube oder so findet. In meiner täglichen Arbeit als Physiker ist eher zentral, dass man sich an konkreten Problemen abarbeitet ohne darauf zu reflektieren was das jetzt für die Welt überhaupt bedeutet. Also große Welterklärungen werden da nicht gesponnen.
2. Erkenntnistheoretisch würde ich sagen, dass die Position die am häufigsten vertreten ist der Konstruktivismus oder vielleicht ein Instrumentalismus ist. Die „Naturgesetze“ die wir aufgestellt haben, sind Hilfsmittel zur Berechnung und von uns an die Natur herangetragen haben selber aber keinen Realitätsgehalt. Das ist übrigens der zentrale Streitpunkt der Quantenmechanik seit rund 80 Jahren, inwiefern die Schrödingergleichung und die darin enthaltenen Größen realen Dingen in der Welt entsprechen. Die durchgesetzte Deutung (Kopenhagener Deutung) ist mehr oder weniger, „who cares it works“.
3. Wenn du von Zufälligkeit der Natur sprichst. Das ist an sich ja erstmal überhaupt nicht überzeugend, warum das dafür spricht dass man Natur keine Gesetze zuordnen kann oder diese unbegrifflich sei. Denn die Quantenmeachanik wäre ja ein Beispiel Zufall in Gesetzesform zu beschreiben oder anders gesagt, natürlich kann man Zufall empirisch beschreiben und in Gleichungen und Begriffen festhalten.
4. Wie kann es denn sein, dass man sich Naturgesetze ausdenken kann, die Dinge beschreiben die völlig außer unserer Kontrolle sind (z.B: Bahnen von Kometen um die Sonne die man vorhersagen konnte) wenn es in der Natur selber keinerlei Regelmäßigkeit gibt und warum muss es einen Gott geben wenn es diese gibt. Das erschließt sich mir nicht.
5. Mir scheint außerdem, dass du irgendwie die Praxis aus dem Prozess des Findens von „Naturgesetzen“ teilweise herausschneidest. Es ist ja nicht einfach nur eine Gedankenleistung. Die reine Naturwissenschaft ala Alfred Sohn-Rethel den du zu kennen scheinst, jedenfalls gibt es Stellen bei dir die fast schon Zitate sind (Wenn es nicht gelingt … ) existiert eigentlich nirgends. Für mich auch nach wie vor unverständlich wie Alfred Sohn-Rethel das ignorieren konnte wo er doch in seiner Einleitung gerade Alfred Schmidt lobt der folgendes schreibt: „Materialismus überhaupt heißt: die Gesetze der Natur bestehen unabhängig und außerhalb von Bewußtsein und Willen der Menschen. Dialektischer Materialismus heißt: die Menschen können sich dieser Gesetzlichkeiten nur versichern durch die Formen ihrer Arbeitsprozesse hindurch.“
Daher ist mir ehrlich gesagt nicht klar auf was deine Position ist auf was du hinaus willst oder ob du dich einfach nur aufregen möchtest. Das ist nicht böse gemeint, aber mir kommt es vor als würdest du dich an einem selbst aufgebauten Strohmann der Naturwissenschaften abarbeiten den ich aus meiner täglichen Praxis als Physiker überhaupt nicht kenne.
Beste Grüße
@Carlo
„Ich bin zufällig Physiker“ na und ist da meine Antwort. argumentum ad verecundiam ist halt nichts.
Das es irgendwelche Physiker gibt, die eben das mit dem Alter des Universums ablehnen, ändert nichts am Konsens der Urknall Hypothese, eben den Schöpfungsgedanken des Theologen Georges Lemaître.
„In meiner täglichen Arbeit als Physiker ist eher zentral, dass man sich an konkreten Problemen abarbeitet ohne darauf zu reflektieren was das jetzt für die Welt überhaupt bedeutet. Also große Welterklärungen werden da nicht gesponnen.“
Das ist eben der Punkt der materialistischen Kritik, die ich hier gemacht habe.
Wahr ist eben, Naturgesetze werden im Experiment hergestellt, existieren nicht in der Natur und das ganze ist eben eine Handlung durch Technologie, denn das Experiment muss wiederholbar sein. Die Warenproduktion ist nichts anderes und Naturwissenschaft entstand eben zusammen mit der Religion Kapital, als eine Neue Erklärung Gott und Natur, nicht als Atheismus.
Gott widerlegen zu wollen, ist da Ideologischer Unsinn und bringt den Gedanken Gott wieder hervor, wie ich daran dargestellt habe, wie in der Naturwissenschaft über den Begriff Natur gesprochen wird, der da eben die Funktion Gott eingenommen hat.
Ich spreche von Zufall als Prozess von Natur, weil alles andere die Behauptung wöre, Natur hätte Rationalität, irgendeine Vernunft, usw und da wäre man bei der Behauptung Gottes.
Das die Quantenmechanik als Modell entstand wundert nicht, denn all die Ideologischen Probleme der Naturwissenschaft, eben all die Widersprüche, suchten nach einer Lösung.
Naturgesetze ordnen eben nicht Die Natur, sondern beherrschen etwas das Natur ist, aber eben nie Die Natur, denn Die Natur ist ein Allgemeinbegriff, eben Abstraktion.
Das beherrschen von etwas das Natur ist, eben Technologie, darin selbst sehe ich erstmal kein Problem, denn Produktivkraft durch Technik, kann ja nur als Kampf gegen Arbeit gedacht werden, wenn es um materialistische Kritik geht, doch das ist eben nicht die Wirklichkeit Der Gesellschaft, die ist Warenproduktion, eben Kapitalverhältnis.
Mir zu unterstellen es ginge mir da nicht um Praxis, ist Unsinn, den Experimente sind ja Praxis, eben Handlungen.
Das man Zufall Mathematisch beschreiben kann, ist mir schon klar, Jede Lottomaschine basiert auf Mathematischen Modellen.
Das es Zufall ist, das aus dem was mit dem Begriff Leben beschrieben werden kann, was hier mal vor langer Zeit entstand und dann heute Menschen, das ist offensichtlich, wer behauptet es sei Naturgesetz, der behauptet es gäbe Gott.
Der Prozess Zufall lässt sich leichter ordnen, wenn dabei weniger Objekte beteiligt sind, daher die ziemlich guten Berechnungen in der Astronomie, die ja eben besser sind, als all die Berechnungen derer, die mit dem Begriff Astrologen zu bezeichnen wären, eben bevor es Naturwissenschaft überhaupt gab und die entstand eben erst im Spätmittelalter, die Kopernikanische Wende wäre da zu nennen.
Doch stellt sich da eben die Frage, warum Kopernikus dieses Modell aufstellte, warum es schwierig war dies durchzusetzen, dies allein aus dem Dogmatismus der Katholischen Kirsche zu erklären, ist Unsinn.
Die Fragen zur Zeit von Kopernikus betrafen die Kalenderberechnungen, denn die stimmten mit den Himmelsbeobachtungen nicht mehr überein.
Das Modell von Kopernikus, das nur die Position von Erde und Sonne änderte (Planeten bewegten sich weiterhin in der Vorstellung der Menschen, auf sogenannten Kristallbahnen), bot eine Lösung an, doch zur gleichen Zeit gab es auch ein Modell, das die Positionen von Sonne und Erde nicht veränderte und genauso als Lösung (eben genauso schlecht) bot.
Galileo, der mit den sogenannten Kristallbahnen Schluß machte, wohl weil er durch das Fernrohr keine sah, konnte das Modell auch nicht durchsetzen und machte ein neues Problem auf, eben warum denn nun die Planeten nicht auf den Mittelpunkt fallen, der bei Ihm die Sonne ist, bei den anderen die Erde.
Kepler löste das Problem der Kalenderberechnung mit dem Modell den Ellipsenbahnen, doch das Problem, warum nun die Planeten nicht auf die Sonne fielen blieb und wurde mit dem was der Begriff Äther aussagt, begründet.
Newton stellte sich so die Frage, warum der Mond nicht auf die Erde fällt und ob der Mond dann wohl „um die Erde fällt“ und stellte das Gravitationsmodell auf, das Problem warum dann nicht Alle Objekte in einen Mittelpunkt fallen, löste er Theologisch, Gott macht dies.
Kepler war Astrologe und Newton Alchemist, das wird gerne vergessen.
Das Modell von Newton, das dann mittels Algebra von einer Frau aus Frankreich auf dem Europäischen Festland verbreitet, richtet sich so gegen die Alte Welt und baut eben auf den Vorläufern auf, die ich genannte habe, alle waren Christen, Alle setzen Gott voraus, der Die Natur, geschaffen hat, mit Instrumenteller Vernunft, so kann der Mensch Die Gesetze der Natur erkennen.
Das ist schlicht Wahrheit.
Kommen wir zum Zeitbegriff. Bei Newton „fließt die Zeit“ unabhängig vom Menschen gleichmäßig. Die Widersprüche in dieser Behauptungen wurden solange ignoriert, bis Sie Gesellschaftlich relevant wurden und Einstein dann eben dem Subjekt, Die Zeit zusprach, die eben vom Beobachter abhängt.
Polemisch könnte ich da ja schreiben, es braucht wohl einen Juden, der Menschen die Zeit zurückgibt aber egal, Einsteins schwankendes Verhältnis zur Religion drückt sich ja in dem Satz „Gott würfelt nicht aus“.
Widersprüche blieben und so kam es zur Quantenmechanik, doch Widersprüche bleiben.
Naturwissenschaft stellt für sich in Anspruch, Widerspruchsfrei zu sein und die Wirklichkeit zeigt, das ist nicht der Fall, schön das Dir das bei Deiner Arbeit als Physiker auffällt, doch Du bist halt nicht Die Physik, Die Naturwissenschaft, du hast da halt einen Job (ich hoffe der Preis Deiner Arbeitskraft ist nicht zu niedrig und Du kannst über die Existenz hinaus, Dir öfter mal was gönnen.
Dann zu Alfred Sohn-Rethel. Von dem habe ich vor den 1990igern (es war wohl ca. 1995) noch nie etwas gehört).
Doch was ich hatte waren zufällig Lehrer in Mathematik/Astronomie/Physik und Biologie/Chemie, die auch nie von Alfred Sohn-Rethel gesprochen haben, ich denke nicht das Sie den kannten.
Was Sie jedoch auszeichnete war, das Natur als Prozess des Zufalls zu denken ist und das Naturgesetze von Menschen gemacht wurden und werden.
Das Sie dabei behaupten habe, Das Kapital habe sich dann diese Logik zu nutze gemacht, ist dann Ideologischer Unsinn, denn Das Kapital existiert nur als Gedanke, eben wie „Gott“ nur im Bewusstsein von gläubigen existiert, bei denen war eben Das Kapital, Alle Kapitalisten.
Doch bleibt eben die Frage, wie oder besser Warum, konnte die Naturwissenschaftliche Denkform entstehen, welche Historischen Voraussetzungen braucht es, damit eben Subjekt – Objekt als Denkform entsteht, wo man bei dem Begriff Der Gleichheit wäre, etwas was die Antike und das Frühmittelalter nicht kannte.
Die Gleichheit ist ohne Trinität nicht zu haben und da wäre man beim Trinitätsdogma, das dann nicht Augustinisch gedacht werden kann, sondern dem wie Abelard es beschrieben hatte, eben Gott und Sohn die sich gegenüber stehen, eben als Gleiche und der Heilige Geist, als das Dritte, das beide als Ungleiche gleichsetzt, über beiden.
Das Kapital hat diese Form als Trinitätsdogma. Freiheit! Gleichheit! Eigentum! (Brüderlichkeit kam erst später). Das Verhältnis der Bürgerlichen Subjekte, eben Real Ungleiche, eben Individuen, die als Warenbesitzer, Gleich sind und Dem Wert unterworfen sind, der Sie Gleich macht. Das Trinitätsdogma findet man dann auch im Bürgerlichen Staat, in der Gewalten Teilung.
Naturwissenschaft basiert auf dieser Denkform und das hat Alfred Sohn-Rethel dargestellt und das Naturwissenschaft eben Praxis ist, die von Theorie angeleitet wird, ist dessen Kritik, die eben auch so Ihre Probleme hat.
Ich brauchte nur eben Alfred Sohn-Rethel nicht, um dem zu Widersprechen, was Die Naturwissenschaft behauptet und Du bist eben nicht Die Naturwissenschaft, sondern eben bloß ein Physiker.
Das Du diesen Unterschied nicht begreifen willst, liegt daran das Du Begriffe da eben Nominalistisch denkst und das ist dann das Ideologische.
„die Menschen können sich dieser Gesetzlichkeiten nur versichern durch die Formen ihrer Arbeitsprozesse hindurch.“
Tja, das ist eben der Punkt der Kritik, die ich hier gemacht habe, Naturgesetze geben den Arbeitsprozess vor, in dem die Subjekte die Behälter der Ware Arbeitskraft, Anhängsel dieses Prozesses sind und Sie glauben, es sei Natur.
Das Natur affirmiert wird, kann man auch an dem Gedöns erkennen, wenn Waren mit „Natürlichen Zutaten“ beworben werden, das Label Bio drückt das Ideologische Gedöns aus.
Auch wenn irgendwelche Spacken mit der „Unnatürlichkeit von Homosexualität“ kommen und dann Linke Spinner, behaupten, Sexualität sei Natur.
Sexualität ist ein Begriff, eben Menschen begreifen da etwas, sie wissen ja was Sie da machen, im Gegensatz zum Tier.
Noch keine hat ein Hetero, Homo oder Bi „Gen“ gefunden und das wird auch nie passieren.
Die Identifikation mit Sexualität, eben mit einer Handlung, ist eben ein Produkt Der Bürgerlichen Subjekte, durch den Wahn, der Das Kapital ist, auch das lässt sich historisch nachweisen.
Das für den Menschen regelmäßig, die Erde sich um die Sonne dreht, ist eine Erscheinung, den in Wahrheit ist die Geschwindigkeit nicht gleich, das sollte Dir bewusst sein. Das dieser Prozess im Verhältnis zu Menschen, also deren Realen Lebenszeit, so langsam ist, das die Berechnungen dabei für Menschen ausreichen, ändert nichts daran, das dieser Prozess selbst, das Ergebnis von Zufällen ist.
Ich habe auch nie behauptet, das man Keinen Begriff von Natur haben kann, ich habe dargestellt, das Naturwissenschaft eben nicht außerhalb Der Gesellschaft (eben außerhalb Des Kapitals) existiert, sondern zusammen entstand, weil Sie die Theoretischen und Praktischen Anforderungen durch die Umwälzung der Alten Verhältnisse, hin zum Kapital Notwendig machte.
Das Du hier nichts böse meinst, daran habe ich keinen Zweifel, nur habe ich den Begriff Naturwissenschaft nicht als einen Strohmann, an dem ich mich arbeite, sondern dargestellt, was der Begriff Naturwissenschaft für einen Wirklichkeitsgehalt hat, eben als Gesellschaftlich Motivierte Praxis, durch Theorie (eben nicht Kritik) angeleitet und daran kannst Du als Physiker nichts ändern, Du kannst halt Deinen Job machen, das war es dann auch schon.
Und das man Zufall Mathematisch beschreiben kann, das habe ich nie geleugnet.
Man kann ja mal mit Mathematiker darüber sprechen, ob Zahlen nun Real sind oder nicht. Das führt halt zu nichts, da mit der Mathematik, dazu nichts zu sagen ist.
1+1=2 leuchtet jedem ein, doch kein Mathematiker kann dies begründen, er kann es nur Tautologisch „erklären.
Dazu mal ganz einfach. Die beiden Einsen, sind mit sich selbst Identisch, eben als Das Selbe. Das kann man Denken, Real existiert so etwas nicht, ist als Abstraktion. die Anzahl eben solcher Totalen Identitäten, kann damit einem Symbol dargestellt werden, beide Einsen sind eben Zwei, eben 2. Das = setzt dabei beide Gleich.
Damit das Vernünftig funktioniert, müssen die Symbole eben Eindeutig sein, 1+1=5, versteht dann keiner.
Unter der Herrschaft Des Kapitals jedoch, macht 1+1=4, woher die anderen beiden 1 kommen, Niemand weiß es, aber Jede Buchhaltung (Galileo hat in der doppelten Buchführung, auch den „göttlichen Logos“ gesehen, ist halt kein Zufall).
Das alles was ich geschrieben habe, immer auch Polemisch ist, ich hoffe Du begreifst das, denn wer sich nicht Polemisch gegenüber Der Gesellschaft verhält, der verhält sich Unsachlich.
Ich denke, Du hast bei dem was ich geschrieben habe, etwas Missverstanden, ich hoffe ich konnte dies klären, auch durch meine Kritik an Deinem Nominalismus, wenn Du hier von Dir als Physiker im Verhältnis zu Der Naturwissenschaft sprichst.
Und im Talmud steht, Das Proletariat ist Revolutionär oder es ist NICHTS.
Auch das ist offensichtlich eine Polemik.
„who cares it works“ ist eben das, was ich da als Kritik an Die Naturwissenschaft habe, eben das es Der Naturwissenschaft egal ist, was Die Gesellschaft ist, weil da nicht begriffen wird, das Die Naturwissenschaft selber Gesellschaftlich ist.
Die Naturwissenschaft ist eben nicht die Summe Aller Naturwissenschaftler, wie Du hier dann im Grunde Nominalistisch geschrieben hast, sondern eine Denkform, eben Theorie die Praxis anleitet und dies eben Blind, so das „Kritik“ nur innerhalb Der Logik stattfindet, ohne Die Logik selbst als Gegenstand der Kritik zu haben.
Und das ich hier eben angeblich nicht auf die Praxis verweise, ist eben Unsinn, ich habe vom Experiment gesprochen, das Praxis ist.
Du kannst Dir ja mal die Frage stellen, warum den Religion in Moderner Version und Esoterik überhaupt so einen Erfolg haben, wenn doch Die Naturwissenschaft angeblich, all das widerlegt. Wäre dem so, dann gäbe es diesen Erfolg nicht.
Das Die Naturwissenschaft als ein Mittel taugen kann, gegen Das Kapitalverhältnis, das bezweifel ich nicht, doch davon ist in Wirklichkeit nichts zu sehen, das zu leugnen, nur weil Du da als Physiker und sich auch andere, da andere Positionen haben, ist dann wohl auch etwas Naiv.
Denn was Real zählt ist, was Die Naturwissenschaft als Allgemeines setzt und wenn man da Spacken wie H. Lesch im Deutschen Staats TV hat, dann weiß man was los ist.
Auch ist dies Weltweit ein Problem, das belegen alle Populärwissenschaftlichen Bücher, auch die von dem Spinner S. Hawking, der gilt ja als Genie, was als Materialistische Kritik nur heißen kann, der Spinner hatte Wahnvorstellungen, die von Wahnsinnigen geteilt wird.
Zu der Messung 13.6 Milliarden Jahre, wäre einfach eben zu sagen, man kann wohl nichts messen, was älter ist und auf Die Gesellschaft und so auf Menschen bezogen, was kümmert einen das, außer als Philosophisches Gespräch, am Sonntag Nachmittag, bei einem Netten Getränk, mir ist es schlicht egal, denn aus dieser Frage, ergibt sich keine Antwort, für ein Gutes Leben, für Alle Menschen, ohne Jeden Zwang.
@Carlo
„die Gesetze der Natur bestehen unabhängig und außerhalb von Bewußtsein und Willen der Menschen“
Unabhängig von Menschen, existiert dann Materie (auch wenn das Selbst ein Begriff ist)
Erst Menschen setzen Gesetze, Maßstäbe, Werte und ordnen Materie und dies ist auch immer eine Praxis. Die Praxis von Opferkulten ist so eine.
Denken von Menschen über sich selbst und die Außenwelt, hat immer eine Praxis und sei es das Denken von den Tieren die zu Menschen werden, wenn Sie über Feuer sprechen, Scham empfinden, sich so als Menschen anerkennen.
Ich habe sicher keine Ahnung was dies für Gedanken waren, das kann Niemand wissen, egal was Archäologen so behaupten, die aus dem was Sie finden, glauben zu wissen, was die Menschen gedacht haben über diese Dinge.
Die Geschichtswissenschaft selbst, folgt Der Logik Des Kapitals, das dabei als „ewig Sein Des Menschen“, in die Geschichte projiziert wird.
Die „Erfindung“ des Geldes, wird dabei als ein „Meilenstein“ behauptet, eben einfach als Tauschmittel, das voll Clever ist. Dabei wird dann von Geld unter der Bedingung Des Kapitals und Geld davor, nicht unterschieden, die Ideologie des einfachen Warentausches, W G W, bestimmt selbst die Ökonomie, die man eben auch als Theologie Des Kapitals bezeichnen könnte.
Die Logik und das ist hier meine Zentrale Kritik, wird dabei vorausgesetzt, Jede Voraussetzung ist jedoch eine Setzung.
Damit ist eben nichts gegen Logik überhaupt gesagt, sondern an deren Voraussetzung, eben Kritik an den Gründen der Setzung.
Und so ist dann eben klar, das Revolution gegen Das Kapital unlogisch ist, weil Revolution selbst, keiner Logik folgt, die Revolution in der Das Kapital entstand, hat Logik gesetzt und die Entstehung Des Kapitals, ist Zufall, wie im Talmud steht (was hier wieder Polemik ist, der Satz ist von Marx)
Und so bleibt es bei meiner Kritik, das Bürgerliche Subjekt ist Neuplatoniker und Kritik daran, findet man bei Kant und auch bei Hegel.
Das Kant, um die Widersprüche aufzulösen, die reine Vernunft in eine praktische verwandelt hat, die dann dessen sogenannten „Kategorischen Imperativ“ ausmacht und Hegel die Wirklichkeit einfach als Vernünftig erklärt, hat, ergibt sich auch, aus der Kritik der politischen Ökonomie.
Das Problem bei Marx ist dann eben, das er die Verkäufer der Ware Arbeitskraft zum revolutionären Subjekt erklärt hat, sie also dann der „Messias“ wären, die von Der Geschichte die Mission haben, Alle Verhältnisse umzuwerfen.
Das Marx Die Geschichte dabei, zur Geschichte von Klassenkämpfen erklärt, als Verhältnis von Produktivkraft und Produktionsverhältnis, entspricht dann eben dem Bürgerlichen Denken, Geschichte als Fortschritt.
Das Marx auch geschrieben hatte, das Geschichte eben etwas ist, das Menschen thun und es nicht wissen, widerspricht dann diesem Ideologischen Unsinn, bei der Die Geschichte dann als „Gott“ fungiert, der Missionen erteilt.
„Die Historische Mission Der Arbeiterklasse“, war mein Prüfungsthema in der mündlichen Staatsbürgerkunde Prüfung und da brauchte ich nur, das aufzusagen, eben auswendig zu lernen, was diese Spinner selber glauben, mit der Aussage das Die Geschichte da wie „Gott“ sein soll, hätte ich die Prüfung nicht bestanden.
Daher Danke noch mal an meinen Mathelehrer, der mir geraten hatte, was ich da lernen soll, da er die möglichen Themen kannte und im Vorbereitungsraum dafür zuständig war, das die Prüfenden, die Themen aus verschiedenen Karteikarten ziehen und er mir die richtige gezeigt hat, mit dem Thema, das ich auswendig gelernt habe.
Weil das was ich dazu zu sagen hatte, die 15 Minuten nicht vollmachte, sollte ich noch an der Weltkarte, alle sozialistischen Staaten zeigen und als ich auf China zeigte, sagt der Direktor, das es dort gerade „schwierig“ ist, es war Anfang Juni 1989, der 4. Juni nur ein paar Tage her.
Hätte es die DDR länger gegeben, der wäre wohl dann auch kein Direktor mehr geblieben, den der Staatsbürgerkunde Lehrer war ein widerliche Mensch und bei der Stasi, wie dann 1991 herauskam.
Mein Geschichtslehrer konnte sich nie entscheiden, ist Geschichte nun ein Prozess des Zufalls oder Klassenkampf. Der Bauernaufstand und Thomas Münzer, war bei Ihm Klassenkampf, das es zum Investiturstreit kam, Zufall durch die Vorbedingung der Verhältnisse.
Damit will ich nur deutlich machen, das ich Glück hatte, bei so ein paar Lehrern, die auch ärger von den anderen Lehrern gegen mich abgewehrt hatten, was ich jedoch erst wirklich, beim ersten Klassentreffen nach 10 Jahren, also 1999, von meinem Klassenlehrer erfahren habe, das der Satz, der Trotzkist macht mal wider ärger, im Lehrerzimmer, öfter mal fiel. Trotzkist war jedoch eher eben eine Benennung von diese Lehrern, die keinen Widerspruch duldeten.
Die beiden Lehrer die mir da geholfen haben, waren mal Dozenten an Unis, der eine in Leipzig, der andere in Dresden. Das Sie dann als POS Lehrer gearbeitet haben, weil Sie sich weigerten mit dem Politischen sich gemein zu machen und so im Grunde in die Provinz versetzt wurden, habe ich auch erst nach dem Ende der DDR erfahren.
@Carlos
„Wie kann es denn sein, dass man sich Naturgesetze ausdenken kann, die Dinge beschreiben die völlig außer unserer Kontrolle sind (z.B: Bahnen von Kometen um die Sonne die man vorhersagen konnte) wenn es in der Natur selber keinerlei Regelmäßigkeit gibt“
Nun ja, es sind Menschen, die Materie eben Abstrakt durch Begriffe ordnen, hier Sonne und Komet. Wahrheit ist eben, welchen Realitätsstatus haben Allgemeinbegriffe.
Das die Naturwissenschaft dabei all den alten Erklärungen überlegen ist, das habe ich nicht Angezweifel.
Doch eben nicht weil die Menschen heute bessere Empiriker sind, sondern weil die Menschen die Empirischen Daten anderes ordnen, eben mit Instrumenteller Vernunft.
Die Regelmäßigkeit ist dann eben nur für Menschen, denn nur Menschen können so etwas denken, Maßstäbe setzen, nur für Menschen kehrt der halleyscher Komet regemäßig wieder, nicht für die Erde, nicht für die Sonne, nicht für Tiere.
Und daher gibt es in Der Natur keine Gesetze, keine Regelmäßigkeit, sondern nur für Menschen, nur Menschen haben einen Begriff, der Zeit genannt wird, eben dem Prozess Maßstäbe anträgt.
Das Denken über Natur, ist eben nicht Die Natur und Naturwissenschaft hat den Anspruch, Die Natur, widerspruchsfrei zu erklären und das ist eben Ideologie, in dem Naturbeherrschung als Totalität, auf die Menschen trifft, die ja immer Teil von Natur sind und so eben zu Objekten dieser Totalität gemacht werden.
Da spielt es eben keine Rolle, was Du als Physiker, als Verkäufer Deiner Arbeitskraft darüber denkst, Du bist nicht Die Naturwissenschaft, sondern eben austauschbar, ersetzbar, eben selbst Objekt der Naturwissenschaft, eben deren Mittel.
Es mag halt für Dich da ganz schön sein, will sagen die Ausbeutung ist für Dich nicht so beschissen, wie für die Allermeisten Verkäufer der Ware Arbeitskraft oder eben das Leben von Menschen, die von Almosen leben müssen, weil Sie nichts auf dem Markt verkaufen können.
Das Du diese machen kannst, hast Du als Privileg in der Konkurrenz in den Erziehungsanstalten bekommen und studiert dann auf Kosten anderer, die davon nichts haben. Nur Du hast da was von und alle die davon Profitieren, das Physik Grundlagen schafft, für die Verwertung Des Wertes.
Und jede Behauptung die auf „Begabung“ und „Talent“ sich beruft, ist Ideologie und zu der Behauptung „Talent“ kann ich auch nur polemisch sagen, 1 Talent, sind 3000 alte Babylonische Schekel.
Das mal als Kritik an Deinen Job, an die Beliebigkeit des Gebrauchswertes, auch die Ware Arbeitskraft ist eben Gebrauchswert, dessen Preis, der Lohn eben Tauschwert.
@Carlo
Wenn Naturwissenschaft als Mittel Der Kritik taugen will, dann kann von dort die einfache Aussage kommen, das es keinen Grund für Hunger gibt, aufgrund der Technologie, die Naturwissenschaft eben als Praxis ist.
Doch davon kommt in Wahrheit nichts.
So bleibt es dabei, das Hunger nicht der Grund der Produktion ist, sondern bloß das Mittel, schlicht Erpressung, damit Ausbeutung stattfindet.
„Die reine Naturwissenschaft“
Ich habe an keiner von Die reine Naturwissenschaft gesprochen, sondern von Der Naturwissenschaft An Sich, eben von einem Abstrakten Begriff.
Da Du hier Konsequent einen Nominalismus bei der Begriffsbildung verfolgts, ergibt sich das Missverständnis und es liegt dann bei Dir.
Die Naturwissenschaft An Sich, ist Eine Logik und diese gilt als Die Logik, eine andere soll es, nach diesem Denken nicht geben.
Ich habe eben auch nie geschrieben, das es bei Der Natur nicht zu begreifen gibt, sondern das was Natur ist, selber Begriffslos ist, der Begriff Natur, kommt in Natur nicht vor.
Du bist hier mit Alfred Sohn-Rethel gekommen, von dem ich hier in Wahrheit, nur die Formulierung habe, „Wenn es der Kritik nicht gelingt…“
Vielleicht hältst Du ja was von Autoritäten und da ist schon das Problem, Wahrheit ist eben nicht, weil Jemand eine Autorität ist, sondern ob das was Jemand sagt, Wahrheit ist. Weder Karl Marx, noch S. Freud, Adorno und eben Alfred Sohn-Rethel, sind Autoritäten, sondern eben Menschen die etwas geschrieben haben, deren Kritik Wahrheitsgehalt hat.
Dazu mal zu einem Problem der Kritischen Theorie.
Der Begriff befreite Gesellschaft, impliziert zum einen, das Die Gesellschaft befreit werden muss, damit dies dann eine freie Gesellschaft sein soll.
Das ist eben nicht Wahrheit. Zum einen ist Die Gesellschaft Das Kapital und da gibt es nichts zu befreien, sondern nur abzuschaffen.
Zum anderen kann ein Allgemeines, was anderes ist Gesellschaft nicht, nicht frei sein, nur Menschen können frei sein, eben Individuen.
Adorno hatte sich mit der ökonomischen Scheiße (wie Marx dies nannte) nicht befasst, aus Ekel. So auch seine Aussage, der „gerechte Tausch“, findet unter dem Kapital nicht statt, doch was soll ein „gerechter Tausch“ sein? Allgemein lässt sich das eben nicht bestimmen, denn wenn zwei Menschen ungleiches tauschen, ohne das Zwang vorliegt, dann können nur diese beiden Menschen Subjektiv bestimmen, ob der Tausch vernünftig ist, gerecht enthält den Begriff Recht.
Marx hatte vom Verein freier Menschen gesprochen, was da schon viel Vernünftiger ist.
Bei Marx war eben das Problem mit der Arbeiterklasse, als „revolutionäres Subjekt“ eben als Messias, das ganze hat Religiöse Züge.
Und wenn eben Alfred Sohn-Rethel glaubt, es gäbe Gesetze unabhängig vom Bewusstsein von Menschen, dann wäre eben die Frage, welche Instanz diese gesetzt hat.
Alfred Sohn-Rethel hat ja auch eine einfache Warenproduktion vor Dem Kapital imaginiert und auch das ist eben nicht wahr.
I. Kant hat Natur als einen Prozess des Chaos beschrieben, denen die Menschen Gesetze antragen, doch Chaos lässt sich nicht als Zufall Ordnen.
Das Du hier als Physiker gesprochen hast, wo doch meine Kritik gegen das Ideologische Denken der Biologie gerichtet war, eben den hohlen Vortrag von der Staatslinken Marie-Luise Vollbrecht , dazu kein Wort, ist wohl nicht Dein Fachgebiet, als Physiker.
Das Biologen vom „sozial verhalten“ von Tieren sprechen, ist halt Ideologischer Unsinn, denn sozial heißt Gesellschaftlich und das heißt, Abstrakte Vermittlung zwischen Menschen und das existiert erst durch Das Kapital und die Vermittlung ist dabei auch Zweck.
Da zeigt sich eben sehr deutlich, das Naturwissenschaft keinen Begriff vom Menschen hat.
Das Du dann damit kommst, das man berechnen kann, wann ein Komet wo ist, streicht den Menschen durch, der die Berechnung macht, wenn Du behauptest, dies sei ein Naturgesetz. Naturgesetze sind eben Mathematische Modelle, das musst Dir als Physiker ja klar sein und dieses Gesetz, ist eben von Menschen gesetzt, nicht vom Kometen, der Sonne oder eben gar Der Natur.
Das die Bahn eines Kometen dann eben nur annähernd berechnet werden kann, nicht Exakt als Totalität (Totalität bedeutet Wahrheit), das unterschlägst Du.
Das jedoch der Komet und die Sonne mal nicht existiert hat und irgendwann nicht mehr existieren wird, ist ja wohl schlicht Wahrheit, Naturgesetze sollen jedoch seit „Anbeginn der Zeit“ überall im Universum gelten, belegen kann das Niemand, ebenso das mit dem „Anbeginn der Zeit“.
Oder ein anderes Problem der Astrophysik, die sogenannte „dunkle Materie“.
Dieser Begriff ergab sich durch ein Mathematisches Problem. Man hat einfach das Modell, das beschreibt wie Planeten sich um Sterne bewegen, für Galaxien angewandt und dann anhand das man da die Masse von dem was Materie ist, geschätzt hat (diese Schätzung ist sicher sehr gut) und dabei dann jedoch eine große Menge an Maße fehlt, die das Modell auch rechtfertigen und daher der Begriff „dunkle Materie“. Dabei ist es auch in Wahrheit geblieben und doch reden Astrophysiker darüber, als wäre es Real Materie.
So wird eben auch über den Urknall gesprochen, so als sei dies ein Bewiesener Fakt.
Die Frage ob hier rein Metaphysische Begriffe quasi verdinglicht werden, stellt sich da wohl.
Ich schätze mal, Du unterstellst Deinem Job als Physiker etwas, das der nicht ist und Du unterstellst Naturwissenschaft etwas, das Sie nicht ist.
Naturwissenschaft existiert nicht außerhalb Der Gesellschaft, eben nicht außerhalb Des Kapitals, weil es dieses Außerhalb, einfach nicht mehr gibt, da Das Kapital eben Alle alten Verhältnisse umgeworfen hat, die Menschen völlig andere sind, als vor dem Kapital und da Sie dem Prozess Des Kapitals unterworfen sind, sind Sie auch andere Menschen als noch im 19. Jh.
Das kümmert Bürgerliche Subjekte, die ja eben Alles Anthropologen sind, überhaupt nicht, deren Glaube ist, Der Mensch war schon immer so, doch gibt es eben Den Menschen nicht, in einem Positiven Sinn, nur Negativ, Der Mensch ist eben kein Tier und daher kann nur der Kategorische Imperativ von Marx gelten, das Der Mensch kein geknechtetes, von allen guten Geistern verlassenes Wesen zu sein hat. Alles andere ist eben zu tiefst Unwahr, grober Unfug, Ideologischer Unsinn, Glauben, Religion, usw….
Und das eben Die Gesellschaft unwahr ist, ein asoziales Shithole, daran kannst Du mit Deinem Job als Physiker auch nichts ändern, da bekommst nur Geld für Deine Ware Arbeitskraft und bist dabei dann wohl in der Mittelschicht, eben die Schicht, die diesen Scheiß Laden am laufen hält und das ist schlicht Wahrheit über die Du mal nachdenken kannst, eben das Du unter den Bedingungen Des Kapitals, auch noch Glück hattest, als ausgebeuteter.
Und da ich wenn es um Kritik geht, nie mit Spott und Polemik spare (Geld zum sparen habe ich halt keines), formuliere ich meine Kritik immer so, das Sie auch ad hominem ist, an Menschen als Bürgerliches Subjekt, denn Kritik, eben Wahrheit, kann nur als Beleidigung, als Kränkung aufgefasst werden, denn wer an Gott glaubt, der muss es ertragen, das ich da von Wahnvorstellungen spreche.
Ich nehme einfach mal an, das Du hier nicht beleidigt und gekränkt bist, doch das mal, warum ich so schreibe, wie ich schreibe, diese freiheit nehme ich mir, ist ja nicht die DDR.
Kritik ist eben keine Akademische Denksport Aufgabe, Jeder ist dazu fähig, man muss halt nur wollen und wer nicht will, der hat Angst vor freiheit.
freiheit ist halt in Wahrheit kein Substantiv, da freiheit keine Substanz hat, sondern eine Eigenschaft ist.
Das Substantivieren von Eigenschaften und Verben, zeichnet ja auch die Bürgerliche Gesellschaft aus, wie man am Begriff von Farben erkennen kann, die eben Eigenschaften von etwas sind und selber eben keine Substanz haben, egal was Optik behauptet.
@Thomas
Erstmal Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke jetzt dass ich ungefähr verstehe worauf du hinauswillst.
Manche Teile den Antwort verstehe ich nicht, da sie irgendwie nicht so richtig zum Thema passen aus meiner Sicht. Beispielsweise die Sache mit dem Talent. Wo habe ich über Talente oder natürliche Begabung gesprochen?
Aber falls du und die Moderation die Muse haben, hier noch ein paar Dinge, weil ich mich entweder nicht richtig ausdrücken konnte oder du mich missverstehst, anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären:
1. Ich schreib ja nicht ich bin Physiker um damit an sich schon ein Argument gemacht zu haben sondern darauf hinzuweisen, dass aus meiner täglichen Erfahrung diejenigen die praktisch tätig sind in den Naturwissenschaften meist gerade nicht so über Naturgesetze und Phänomene denken, wie du es auch in deinen Antworten behauptest. Nämlich die Naturgesetze für bare Münze in der Natur vorkommende zu halten. Daher sprach ich ja davon, dass die meist vorkommende Vorstellung der Konstruktivismus ist. Also gerade die Vorstellung, dass die Naturgesetze eben von Menschen gemacht sind.
Du hast ja selber zwei Arten der Argumentation:
1.1 Du sprichst ja nicht von den Naturwissenschaften sondern der Naturwissenschaft als Abstraktion also nicht von einzelnen Naturwissenschaftlern. Also einer Logik, daher macht mein Argument keinen Sinn da es etwas anderes angreift. Du kritisierst also die Denkform Naturwissenschaft bzw. willst aufzeigen dass diese keine ahistorische Wahrheit ist sondern Ausdruck gesellschaftlicher Verhältnisse. Dem stimme ich vollkommen zu, ich weiß nicht woher du die Überzeugung bekommst ich würde nicht denken, dass die Naturwissenschaft und deren Denkform gesellschaftlich bedingt ist. Es tritt ja auch empirisch offen zu Tage dass die Form in der beispielsweise die antiken Griechen ihre Erkenntnisse festgehalten haben fundamental anders ist als wir das heute tun. Zu klären ist dann eben wie denn das Verhältnis von dieser Abstraktion zu den in der Welt seienden Naturwissenschaften ist. In irgendeinem Verhältnis müssen sie ja stehen oder nicht?
1.2 Du kritisiert auch konkret geäußerte Tatsachenbehauptungen bzw. Konsense von beispielsweise Physikern z.B. Urknall oder dunkle Materie etc. als Ausdruck der falschen Vorstellungen über die Naturwissenschaft. Und dagegen habe ich dann erstmal Position bezogen, dass diese so wirklich oft gar nicht existieren im Konsens bei den Physikern. Und diese Physiker wiederum müssen doch in einem Verhältnis stehen zu der Physik und diese zur Naturwissenschaft. Ich finde es etwas befremdlich konkrete Beispiele zu nennen und demjenigen der diese als nicht haltbar bezeichnet dann vorzuwerfen, dass er nicht abstrakt von der Naturwissenschaft spricht nur um in der eigenen Antwort dann wieder diese konkreten Beispiele anzuführen und zu behaupten sie seien Konsens oder auch nicht. Du hast doch mit deinem konkreten Beispiel den Boden des Begriffs Naturwissenschaft verlassen und ich nur darauf Bezug genommen und ich habe dir dann doch auch nicht vorgeworfen, dass deine Beispiele nicht die Naturwissenschaft sind, sondern es so verstanden dass du mit diesen gewisse Probleme oder Widersprüche darstellen wolltest auf die man dann eben notwendig stößt. Und mein Argument ist, dass das so nicht aufgeht weil deine Beispiele gerade nicht repräsentativ sind. Als ob ich denken würde dass ich die Naturwissenschaft bin. Aber nochmal du verlässt in deiner Argumentation den Begriff Naturwissenschaft durch konkrete Behauptungen auf diese bin ich eingegangen. Denke aber insgesamt, dass wir jetzt zumindest geklärt haben über was du sprechen willst
2. Mich würde wirklich interessieren, was dein Gottesbegriff ist. Denn die Aussage: „Zufall als Prozess von Natur, weil alles andere die Behauptung wäre, […], und da wäre man bei der Behauptung Gottes“ Wieso muss es dann Gott geben? Und warum ist es „weniger“ Gott, wenn man sagt die Natur ist zufällig als zu sagen sie ist nicht zufällig. Für mich sind das beides dogmatische Setzungen. Und warum ist es keine Behauptung Gottes zu sagen, dass Materie außerhalb des Menschen existiert aber es ist die Behauptung Gottes wenn man sagt es gibt Ordnung in der Natur oder in der Materie? Wieso kann die Materie nicht geordnet sein ohne Gott? Meine Behauptung ist nicht, dass sie geordnet ist, ich will verstehen wieso es Gott geben muss wenn sie es wäre. Ich denke die Natur ist einfach irgendwas was wir nicht unmittelbar wissen. Wieso kann nicht einfach Materie oder die Natur eben so da sein wie sie ist und die Menschen treten ihr halt in einem Stoffwechsel gegenüber und in diesem Prozess gewinnen die Menschen eben Einsichten in diese Materie oder Natur? Die Form der Einsichten wandelt sich dann eben je nach gesellschaftlicher Verfasstheit.
3. Vielleicht noch als Illustration wieder zu einem konkreten Beispiel: „Das für den Menschen regelmäßig, die Erde sich um die Sonne dreht, ist eine Erscheinung, denn in Wahrheit ist die Geschwindigkeit nicht gleich, das sollte Dir bewusst sein. Das dieser Prozess im Verhältnis zu Menschen, also deren Realen Lebenszeit, so langsam ist, das die Berechnungen dabei für Menschen ausreichen, ändert nichts daran, das dieser Prozess selbst, das Ergebnis von Zufällen ist.“ Dazu würde ich erstmal sagen, da du ja die Relativitätstheorie angesprochen hast, dass man von Geschwindigkeit sowieso nicht im absoluten sprechen kann, nach dieser. Die Aussage, die Geschwindigkeit ist in Wahrheit nicht gleich, macht also garkeinen Sinn aus dieser Perspektive. Gleich im Verhältnis zu was wäre zu fragen. Aus der Sicht eines Menschen auf der Erde? Aber selbst wenn man sagt es macht Sinn, warum ist diese Änderung denn langsam im Verhältnis zur Lebenszeit eines Menschen wenn sie doch zufällig sein sollte, da Natur zufällig ist? Ich nehme aber mal an, dass deine Position folgende ist: Natur ist zufällig, aber es gibt in der Natur Phänomene bzw. Teile der Natur die durchaus regelmäßig sein können? Verstehe ich dich da richtig? Dagegen hätte ich eigentlich gar nichts einzuwenden. Oder ist deine Position dass es diese Regelmäßigkeit gar nicht gibt und wir sie nur in die Dinge hineinlegen. Dann wäre die Frage halt wieso klappt das, denn? Einem Würfelwurf kann ich ums verrecken keine Regelmäßigkeit zuordnen ob ich will oder nicht, der nächste Wurf ist Zufall.
4. Wieder eine deiner Aussagen: „Zu der Messung 13.6 Milliarden Jahre, wäre einfach eben zu sagen, man kann wohl nichts messen, was älter ist ..“. Das wollte ich ja gerade ausdrücken, dass genau das was du da schreibst im wesentlichen der Standpunkt der allermeisten Physiker ist. Ohne Frage fehlt meist der letzte Teil von dem Zitat den ich weggelassen habe, also die Bezugnahme auf den Menschen. Inwiefern ist denn der Begriff Naturwissenschaft den du pflegst der realen Praxis der Naturwissenschaften adäquat? Oder gibt es da garkeinen Bezug zueinander?
5. „Das jedoch der Komet und die Sonne mal nicht existiert hat und irgendwann nicht mehr existieren wird, ist ja wohl schlicht Wahrheit,“. Woher soll man das wissen wenn doch Natur Zufall ist? Begrifflos? Wieso ist das Wahrheit wieso ist das die Totalität das war ja Wahrheit für dich? Woher soll man dann wissen dass die Sonne irgendwann mal nicht war? Es ist doch nur Zufall?
6. „Dabei ist es auch in Wahrheit geblieben und doch reden Astrophysiker darüber, als wäre es Real Materie.“. Auch hier wieder. Nein tun sie nicht, es tun solche Astrophysiker die du dir raussuchst. Es gibt zu dem Thema hunderte Veröffentlichungen und auch Paper die genau solche Vorstellungen kritisieren. Aber man sucht sich halt das raus was zur eigenen These passt. Das was die bekanntesten Physiker in populärwissenschaftlichen Büchern schreiben ist nicht der Konsens der Physiker.
7. Ich habe im Grunde mit keiner deiner Positionen Probleme oder würde unmittelbar widersprechen. Ich möchte sie in erster Linie verstehen und die große Frage ist für mich : Wenn die Natur völlig zufällig ist dann ist ja auch die Wirkung die unsere Praxis auf diese hat zufällig kann also kaum eine Ordnung liefern. Damit wären doch Experimente unwiederholbar, sie sind es aber. Damit wären ganz viele ganz offensichtlich in irgendeiner Art und Weise geordneten Phänomene die Menschen erzeugen unvorstellbar. Oder man muss eben erklären wie Ordnung aus völligem Chaos/Zufall entstehen kann. Und da reicht es nicht zu sagen, ja man kann den Zufall begrifflich ordnen. Ich kann begrifflich ganz viel ordnen und trotzdem finde ich diese Ordnung in realen physischen Vorgängen nicht wieder und andere eben schon.
8. Mich würde interessieren wie du über den Begriff der Energie denkst. In der modernen Physik wird jeder Prozess durch ein Energiebudget beschrieben und dadurch wie die Energie von einer Art in die andere übergeht. Also fast wie das Geld sage ich jetzt mal vereinfacht.
9. Ich denke deine Kritik könnte besser im Sinne von überzeugender sein, wenn du als illustrierende Beispiele Dinge nennst die wirklicher Konsens sind und diese aus den Verhältnissen ableiten könntest. Beispielsweise in der Physik, das „Prinzip der kleinsten Wirkung“, das Prinzip der „Symmetrien“, also die fundamentalen Voraussetzungen auf denen das moderne Physikgebäude fußt. Das fände ich zumindest im Bereich Physik interessant.
Ja damit ist noch nichts gesagt darüber was die Naturwissenschaft ist, sondern es sollen Beispiele sein die deine Kritik an der Naturwissenschaft bebildern einleuchtend machen, das hattest du ja selber versucht ansonsten verstehe ich nicht wozu du die Beispiele überhaupt genannt hast. Aber eine Kritik an der Naturwissenschaft, die nichts trifft was an den realen Naturwissenschaften und deren Praxis zu finden ist ist ja auch sinnlos.
Der letzte deiner Kommentare ist ehrlich gesagt fast nur noch denunziatorisch zu nennen und da wird alles mögliche behauptet oder impliziert. Beispiel: „Das Du hier als Physiker gesprochen hast, wo doch meine Kritik gegen das Ideologische Denken der Biologie gerichtet war, eben den hohlen Vortrag von der Staatslinken Marie-Luise Vollbrecht , dazu kein Wort, ist wohl nicht Dein Fachgebiet, als Physiker.“ Also ich habe Bezug auf Teile deiner Polemik genommen, eben auf diejenigen die ich will. In denen kamen Beispiele aus der Physik vor die ich unvernünftig fand. Also was soll der Vorwurf?
„Das Du dann damit kommst, das man berechnen kann, wann ein Komet wo ist, streicht den Menschen durch, der die Berechnung macht, wenn Du behauptest, dies sei ein Naturgesetz.“ Auch das wo ich doch in meinem Kommentar gerade sage, dass die allermeisten Physiker davon ausgehen dass es sowas wie Naturgesetze nicht gibt sondern einen Konstruktivismus annehmen oder einen Instrumentalismus und die Naturgesetze eben als Modelle annehmen nicht als in der Natur seiende Gesetze und Ich selber habe ja gar nicht gesagt dass es Naturgesetze gibt ,sondern habe gefragt wie das geht Ordnung/Regelmäßigkeit wenn Natur nur Zufall ist. Du legst mir also das glatte Gegenteil von dem was ich sage in den Mund, ist schon ein wenig komisch. Genau genommen habe ich überhaupt nicht geschrieben was meine Position ist sondern erstmal was die am meisten vertretene Position unter Physikern ist und der Rest waren Fragen die ich gestellt habe.
Deine Interpretationen von Aussagen sind immer solche in die Richtung die du auseinander nehmen kannst. So gehst du nicht etwa von begrifflicher Unschärfe meinerseits aus, die einfach in der Kürze eines Kommentars begründet liegt, sondern im Grunde davon, dass ich ein völlig verballhornter Physiker bin der sich für die Naturwissenschaft hält, einem blinden Nominalismus frönt, Autoritäten vor sich her trägt, nicht weiß dass er sein Studium der Gesellschaft zu verdanken hat und glauben würde dass der Naturwissenschaft inhärent eine emanzipatorische Praxis innewohnt oder was auch immer du zu implizieren versuchst. Anstatt genannte Namen nicht als Autoritäten zu lesen käme ja auch in Frage dass man damit eine gewisse Denkrichtung nennen wollte ohne gleich alles für (die) bare Münze (des Apriorie :) ) zu nehmen und damit schon alles gesagt zu haben. Du nennst schließlich auch Marx, Kant und Hegel etc.. und ich werfe dir nicht vor, dass du diese als Autoritäten vor dir her trägst. Deine Behauptung , dass Natur begrifflos ist und Zufall erscheint mir nach wie vor eine dogmatische Setzung zu sein. Zu dem Argument, dass du ad hominem argumentierst kann ich nur sagen, ja das stimmt aber das macht noch nicht jedes ad hominem zur Kritik und kann auch dazu dienen sich selbst als unglaublich kritisch zu imaginieren weil irgendwann niemand mehr Lust hat mit einem zu diskutieren. Das liegt dann aber vielleicht gar nicht daran, dass man so kritisch ist sondern einfach unsympathisch. Das kenne ich so ähnlich sonst nur vom Gegenstandpunkt. Denen will ich dich nun wirklich nicht gleichsetzen so unter der Gürtellinie schlage ich noch nicht zu.
Wünsche dir einen angenehmen Sonntag!
Mal zur angeblichen Israelsolidarität des Deutschen Staates.
Da wird zwischen Der HAMAS und Den Palästinenser getrennt, so als wären Die Palästinenser einfach Opfer der HAMAS.
Das es sich dabei um Deutsche Ideologie handelt und der Trennung zwischen Nazis und Deutschen gleicht, die Deutsche als Opfer der Nazis behauptet, ist offensichtlich.
Das der Deutsche Staat bei UN Resolutionen, die sich in Wahrheit gegen Israel richten, der Stimme enthält, ist ebenso offensichtlich.
Das vom Standpunkt des Deutschen Staate aus, vom „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ gesprochen wird, das sogenannte Völkerrecht ständig bemüht wird und der Begriff Volk, dabei auf Juden projiziert wird, auch das ist offensichtlich.
Was Wirklichkeit ist, die Aktuelle Regierung, macht da eine weniger beschissene Politik gegenüber Israel, das ist auch schon alles.
Was auch Wirklichkeit ist, im Shithole Staat ist es ja verboten Fahnen zu verbrennen, die nicht verboten sind, die Antisemitische Palästina Fahne, darf auf Demos geschwenkt, werden, diesen Antisemitischen Lappen zu verbrennen, ist verboten.
Demos für Palästina und so für Antisemiten sind erlaubt, solange die „friedlich“ sind, gegen diesen Pöbel mit Gewalt vorzugehen, ist verboten.
Israelsolidarität ist eben auch nie, sich als Politikberater aufzuspielen, sondern sich gegen Antisemiten zu richten und da setzt der Deutsche Staat, starke Grenzen, weil der Deutsche Staat, weiterhin ein Antisemitisches Shithole ist.
Das vom Deutschen Staat aus, immer wieder vom Existenzrecht Israels gesprochen wird, und dem Recht auf Selbstverteidigung, hat immer zum Inhalt, das eine Instanz außerhalb Des Staates gibt, die ein Recht auf Existenz und Selbstverteidigung imaginiert.
Das Existenzrecht Israels, ist das Recht das der Staat Israel setzt und damit auch das Recht auf Selbstverteidigung.
Mal Beispiel von sogenannten Ideologiekritikern.
Auf der Homepage der Jungle World ist ein Artikel von Uli Krug und der trennt einfach nur Politisches und Unpolitisches, letzteres ist dann Deutsche Ideologie und in Wahrheit eben immer, selbst Politisch, Politik der Volksgemeinschaft
Dazu ein Zita aus dem Artikel „So schrieb pars pro toto Thomas Mann in seinen »Betrachtungen eines Unpolitischen« 1918: »Warum fordern die mit Lust und Talent politisierenden Völker die Demokratie? Eben weil sie die politisierenden Völker sind! Der Geschmack eines Volkes an der Demokratie steht im umgekehrten zu seinem Ekel vor der Politik.« Deutsch hingegen sei, die Politik zu hassen, weil »der Deutsche« eben das Absolute dem Dissens und insgesamt die tiefe Kultur und Kunst der bloßen Zivilisation vorziehe.“
Da wird Volk affirmiert und das Politische, beides jedoch ist Gegenstand von Kritik.
Davon hatte jedoch Thomas Mann keinen Begriff, der war halt in Wahrheit kein Kommunist, sondern nur ein Bürgerliches Subjekt, das sich zwar gegen Antikommunismus ausgesprochen hatte, dabei jedoch Kommunismus, als etwas Politisches Gedacht hat, nicht als Kritik an der Religion Kapital.
Dabei wird eben einfach ignoriert, das sich einen Haufen Spinner zwar Kommunisten nannten, doch in Wahrheit keine waren, den sich einfach Nominal Kommunist zu nennen, hat mit Dialektik nichts zu tun.
Ob jemand Kommunist ist oder eben nicht, ergibt sich eben einfach nicht dadurch, das sich jemand Kommunist nennt, sondern ob es jemand Ernst ist, mit der Kritik der politischen Ökonomie.
Wenn es Uli Krug also um Kompromisse geht, dann geht es ihm in Wahrheit dann nur um sich selbst, seine Existenz als Bürgerliches Subjekt, eben das er genug Geld hat und nicht von Almosen leben muss.
So ist das wohl, wenn man nur noch Ideologiekritiker sein will, aber kein Kommunist, weil man es sich wohl gemütlich gemacht hat, in den Verhältnissen. Er hatte halt Glück unter diesen Widerlichen Bedingungen, schön für Ihn.
Täglich muss ich Kompromisse machen, ich muss im Laden mit Geld bezahlen, bin also darauf angewiesen, Geld zu haben, muss da Kompromisse machen.
Wer da keinen Hasse empfindet, der ist einfach ein Idiot, ein dummer Schwätzer, der sich auf sein dummes Geschwätz etwas einbildet.
@Carlo
Ich will halt auch keine Sympathie Punkte oder was auch immer, wenn es um Kritik geht, das wäre ja auch lächerlich.
Kritik beleidigt, Sie kränkt.
Die Kritik der Politischen Ökonomie ist eine Kränkung an das Bürgerliche Subjekt.
Ebenso ist ja Kultur des Unbehagens, als Kränkung an dieses Subjekt zu verstehen
hast du eigentlich keinen eigenen blog?
@“weil irgendwann niemand mehr Lust hat mit einem zu diskutieren“
Na ja, ich diskutiere halt auch nicht, über die Existenz Gottes und dabei spielt es keine Rolle, ob Gott dabei als Begriff Natur gedacht wird, was eben der Fall ist, wenn Der Natur überhaupt eine Ordnung unterstellt wird, eben Vernunft in der Natur imaginiert wird.
Denn was gibt es da zu Diskutieren? Nichts, da ist nur Spott angebracht und da bin ich immer mit voller Absicht ad Hominem und spare eben nie mit Polemik.
Da bin ich mit voller Absicht, Denunziant, eben der größte Lump im ganzen Land, wie von Fallersleben wohl gesagt hat.
Was hast Du also gegen Denunziation und warum?