Erdogans Faschisten demonstrieren: Beispiel Würzburg

So Old School kriegt man sowas wirklich nur hin, wenn man sowas auf Geheiss eines real existierenden Geliebten Führers macht:

Interessant, was für eine Garnitur diese Demos mittlerweile organisiert: nicht mehr der alte staatsnahe Mainstream, die Leute aus dem DITIB-Vorstand, mit guten Kontakten zur CSU und Staatsregierung ((oder gleich Teile davon); sondern obskure Vereine wie die sogenannte Union europäischer demokratischer Türken, von der niemand jemals etwas gehört hat ausser, dass es ein lidschäftig zusammenmontierter Erdogan-Fanclus ist und sonst nicht viel.

Die UETD gilt als verlängerter Arm des türkischen Präsidenten Erdogan in Europa. Medien wie „Spiegel“, „Welt“ oder „Zeit“ beschreiben sie als Lobby des türkischen Präsidenten Erdogan. Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Joachim Stamp hält sie für Tarnorganisation von Erdogans Partei AKP, „die Leute konsequent Richtung Ankara orientiert und erfolgreiche Integration sowie bessere Teilhabe türkischer Mitbürger in Deutschland behindert“.

liest man auch. Aber die alten AKP-Leute, die haben jedenfalls in Würzburg mit Erdogan gebrochen (wir berichteten). Das sind also Erdogans neue Leute?

Schon dafür, dass sie die Fahne der syrischen Revolution mit in den Dreck ziehen, gehört ihnen eigentlich was auf die Finger. Dass sie die Hetze gegen die Juden für das letzte Mittel halten, was ihrem verfaulten Führer noch helfen kann: da haben sie vielleicht sogar recht.

Es ist nötig, jede Sorte Faschisten genau zu beobachten und genau auf dem Schirm zu haben, und so auch diese.

Wer Beobachtungen oder Erkenntnisse über diese Aufmarsch in Würzburg hat, wird gebeten, sich über die Redaktionsadresse mit uns in Kontakt zu setzen.

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