Thousands of Syrian refugees in Turkey are preparing to leave for Europe, in a collective walking convoy, as part of a campaign they organized on social media and called it "The Caravan of Light".
— Fared Al Mahlool | فريد المحلول (@FARED_ALHOR) September 9, 2022
Die Situation von 2015 wird nicht in derselben Form wiederkommen. Aber sehr wohl in irgendeiner anderen Form. Die politische Lage in Ost- und Südosteuropa hat sich geändert; die Regierungen damals waren auf fast selbstschädigende Weise flüchtlingsfeindlich. Aber es ist damals der No-Border-Bewegung auch nicht im Ansatz gelungen, Nutzen aus dem Zusammenbruch des Dublin-Systems zu ziehen. Die Regierungen der osteuropäischen Länder haben in der Tat keinerlei Interesse, die Flüchtlinge dort festzuhalten; aber die sinnvollste Forderung, Niederlassungsfreiheit für registrierte Flüchtlinge, ist damals nicht hörbr gewesen. Es haben damals auch nicht die Flüchtlinge selbst das Wort geführt, sondern die NGOs und die Organisationen der grünen Mittelschicht. Es kann sein, dass eine Selbstorganisation der Flüchtlinge zusammen zu einem besseren Ergebnis kommt. Das Osteuropa von heute ist auch nicht mehr dasselbe Osteuropa wie vor 5 Jahren; es fühlt sein neues Gewicht in der EU. Das Dublin-System kann fallen.
Einige Dinge zu solchen Ansätzen: